In zehn Jahren Krieg in Syrien wurden 6,6 Millionen Menschen vertrieben. 1,5 Millionen von ihnen fanden Zuflucht in Idlib, einer Region im Nordwesten, die immer wieder aus der Luft angegriffen wird. Im folgenden Multimedia-Bericht erzählen Syrer*innen von der extremen Gewalt, die sie in mehr als zehn Jahren intensiver Kämpfe erleben mussten. In vier Kapiteln zeichnen wir die Belagerung Ghutas, die Bombardierung Aleppos, die Herrschaft des IS in Rakka und die millionenfache Flucht nach Idlib aus Sicht der Zivilbevölkerung nach.
Auch mutige Menschen brauchen Hilfe!
Während der zehn Kriegsjahre haben viele Syrer*innen ihr eigenes Leben riskiert, um das anderer zu retten: Mediziner*innen haben Patient*innen behandelt, trotz der gezielten Bombardierung von Krankenhäusern. Familien hielten zusammen, trotz der Gefahr der Verfolgung. Und Journalist*innen informierten die Welt über die schlimmen Zustände in belagerten Städten, selbst dann noch, wenn die Panzer näher rückten.
Ihr könnt helfen, indem ihr...
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Ein Multimedia-Bericht von Abdel Moneim Issa, Mohamed Ghanem und Agnes Farine-Lika.
Die Zeugnisse der Betroffenen wurden im Januar 2021 in Idlib von Omar Haj Qaddour und Abdul Majeed Al-Qarh aufgenommen.
Die Rechte an den Fotos gehören Muhammad Abazaid (Daraa, 2011), Tarek Baderkhan (Homs, 2012), Ameer Alhalbi, Baraa Al-Halabi, Thaer Mohammed (Aleppo, 2016), Sameer Al Doumy (Ghouta, 2018).
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